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VORVERKAUF AB 05.03.2025 (10 UHR)
Holzkirchner Komödchen: Eine etwas sonderbare Dame
SO 04.05.2025 | 18 Uhr | FoolsTheater | FoolsTheater
FoolsTheater
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Die Millionärswitwe Ethel Savage ist eine sonderbare ältere Dame: Sie sagt, was sie denkt und will, schleppt stets einen riesigen alten Teddybären mit sich herum, kleidet sich in allen Regenbogenfarben und verprasst lustvoll ihr Vermögen. Besonders viel Geld verschlingt ihre gemeinnützige Stiftung, die ausschließlich verrückte Herzenswünsche erfüllt.
In der Villa Waldfriede wird die neue Patientin schon aufgeregt erwartet. Die „Gäste“ und das Personal der beschaulichen Nervenheilanstalt nehmen sie liebevoll auf und Mrs. Savage beginnt in den spleenigen Sanatoriumsgästen wahre Freunde zu finden.
Doch viel Zeit zum Durchatmen bleibt ihr nicht. Ihre Stiefkinder sitzen am längeren Hebel und zwingen die entmündigte Dame zur Übergabe des Familienvermögens. Doch just in diesem Moment geht das Licht aus. Als es wieder hell wird, beginnt eine nervenaufreibende Suche nach sehr viel Geld und nach der Wahrheit.
Schnell stellt sich die Frage: Wer ist jetzt hier eigentlich verrückt?
Die widerspenstige Mrs. Savage beweist, dass sie sich vielleicht etwas sonderbar verhält, aber ganz und gar nicht auf den Kopf gefallen ist.
Es spielen: Renate Grötsch (Die Dame), Katharina Antonin, Karl Jakob und Pia Brütsch (Die Familie), Helena Bögl, Christian Portenlänger, Jochen Geipel, Gisela Emmi Riedl, Kati Östreicher und Christian Hort (Die Gäste), Özlem Boz und Daniela Scheuenstuhl-Anduleit (Die Angestellten).
Regie: Lydia Starkulla
Souffleusen: Wilma Feldbauer, Hilde Ammer und Klaudia Lil
Komödie in drei Akten von John Patrick. Deutsche Fassung von Joseph Glücksmann.
John Patrick O´Goggan wurde am 17. Mai 1905 als Sohn irischer Emigranten in Louisville, Kentucky, geboren. Nach einer unglücklichen Kindheit in Pflegehäusern und Internaten studierte er in Harvard und Columbia Sprachen und amerikanische Literatur. Mit 19 Jahren wurde er in San Francisco von einem Radiosender angestellt und begann zu schreiben. In dieser Zeit ließ er seinen Nachnamen fallen und nannte sich fortan John Patrick. Einige seiner Radio-Fortsetzungsserien brachten es auf mehr als tausend Folgen. 1942 wurde der junge Gregory Peck in der Hauptrolle von Patricks zweitem Stück „The Willow and I“ (Die Weide und ich) entdeckt. Hollywood wurde auf John Patrick aufmerksam, so dass er in der Folge mehrere Drehbücher schrieb. Während des Zweiten Weltkriegs verfasste er das Erfolgsstück „Das heiße Herz“ (The Hasty Heart), mit dem er 1949 über die Grenzen Amerikas hinaus bekannt wurde. Auch seine darauf folgenden Werke wie „Eine etwas sonderbare Dame“ (The Curious Savage) feierten große Erfolge. 1953, auf dem Höhepunkt seiner Karriere, schrieb er das Stück „Das kleine Teehaus“ (The Teahouse of August Moon), für das er den Pulitzer-Preis erhielt.
Regulär | 17 € |
Ermäßigt* | 15 € |
Kinder & Jugendliche (-18 Jahre) | 12 € |
Abendkasse | Zuschlag: +1 € |
*Azubi, Studierende, Schwerbehinderte, Ehrenamtkarte